Wie in allen Altersgruppen setzen wir auch in der Behandlung Jugendlicher auf unser ganzheitliches kieferorthopädisches Leistungskonzept. Mit dem Einsetzen der Pubertät verstärkt sich das Wachstum, die seitlichen Zähne kommen durch und die zweite Phase des Zahnwechsels beginnt. Sie ist eine sehr gute Phase, um die kieferorthopädischen Grundvoraussetzungen zu überprüfen und eine Therapie einzuleiten.

Die Wachstumsphase ist der perfekte Zeitpunkt für den Start einer kieferorthopädischen Therapie, da wir hier die Wachstumskräfte miteinbeziehen und somit den größten Behandlungserfolg erzielen können. Um diese Phase optimal zu nutzen, beginnen wir eine Behandlung im Alter zwischen zehn und dreizehn Jahren. Dadurch können wir den Ober- und Unterkiefer sowie den umgebenden Muskelapparat optimal aufeinander abstimmen und zu einem harmonischen Zusammenspiel beitragen.

Mit den Möglichkeiten der ganzheitlichen Kieferorthopädie gelingt es uns, Haltungsfehler weit über den Kiefer hinaus zu verbessern und das Risiko von Muskel- und Nackenverspannungen oder von Migräne im jugendlichen Alter zu minimieren.

Ziel unserer Behandlung ist es, möglichst ohne Ziehen von gesunden bleibenden Zähnen auszukommen. Neben der schonenden und effektiven Behandlung spielt auch die Ästhetik bei Jugendlichen eine zunehmend wichtige Rolle. Unsere Behandlung basiert auf Vertrauen! Für uns ist es deshalb selbstverständlich, die verschiedenen Therapie- und Behandlungsmöglichkeiten ausführlich mit Ihnen und Ihrem jugendlichen Kind zu besprechen sowie individuelle Wünsche zu berücksichtigen. Verständnis und Akzeptanz bei den Jugendlichen für die Maßnahmen sind eine wichtige Voraussetzung, die Therapie konsequent durchzuführen und erfolgreich abzuschließen. Eine nachhaltige Therapieplanung mit anschließender Langzeitstabilisierung sorgt für ein erfolgreiches und lang anhaltendes Ergebnis.